Schnittstelle Prolag Administrator
Inhalt
Schnittstelle Prolag
Die Schnittstelle ermöglicht den Datenaustausch mit dem Logistikprogramm PROLAG® World des Herstellers CIM GmbH, Logistik - Systeme.
Funktionsbeschreibung
Übermittlungen aus POLLEX-LC nach PROLAG®
- Artikelstammdaten (Neuanlage und Updates)
- Lieferantenbestellungen (Lieferaviso)
- Kommissionsscheine (Lieferauftrag)
Übermittlungen aus PROLAG® nach POLLEX-LC
- Wareneingänge zu Lieferantenbestellungen
- Auslieferungsmeldungen zu Kommissionsscheinen
- Lagerbestandsveränderungen (Zugeben/Reduzieren)
Installation
Das Schnittstellenprogramm wird in Form folgender Dateien ausgeliefert:
LC.Prolag.zip
LCProlagService.zip
Schritt1:
Alle Dateien aus LC.Prolag.zip entpacken und auf dem Server, auf dem POLLEX-LC TaskCenter installiert ist, in ein frei definierbares Verzeichnis kopieren.
Beispiel: c:\programme\pollex\lc-prolag
Schritt 2:
In der Datei LC.Prolag.exe.config muss die URL eingetragen und gespeichert werden, die angibt, wo die POLLEX-LC TaskCenter WebServices installiert sind.
Beispiel:
<LC.Prolag.Properties.Settings> <setting name="LC_Prolag_WebServiceUrl_WebServiceUrl" serializeAs="String">
<value>http://localhost/LCWebServices/LC.WebServiceUrl/WebServiceUrl.asmx</value> </setting> <setting name="LC_Prolag_ProlagService_ProlagService" serializeAs="String">
<value>http://localhost/LCWebServices/LC.ProlagService/ProlagService.asmx</value> </setting></LC.Prolag.Properties.Settings>
Bitte den Computernamen localhost durch den Computernamen ersetzen, wo die WebServices installiert sind.
Einstellungsdatei
Je Datenbank auf der das Schnittstellenprogram laufen soll, ist eine XML Datei zu erstellen, in der die zur Programmausführung erforderlichen Einstellungen gespeichert werden.
Diese Dateien müssen im Verzeichnis inetpub\wwwroot\LC.NET\Company gespeichert werden.
Der Dateiname beinhaltet an letzter Stelle vor der Extension den Datenbanknamen
Es muss ein Verzeichnispfad gewählt werden, auf den sowohl das das Schnittstellenprogramm von POLLEX-LC als auch das Schnittstellenprogramm von PROLAG® World zugreifen können.
Der Verzeichnisname selbst ist frei definierbar.
Beispiel:
Datenbankname: EBERO
Dateiname: LC.Prolag.EBERO.xml.
Auf dieser Datei muss Jeder Vollzugriff haben.
Musterdatei für Einstellungen
<?xml version="1.0" standalone="yes" ?>
<Settings>
<ProlagInterface>
<ExportDirectory>C:\Prolag\Export</ExportDirectory>
<ImportDirectory>C:\Prolag\Import</ImportDirectory>
</ProlagInterface>
</Settings>
Hinweis:
In beiden Verzeichnissen (</ExportDirectory> und </importDirectory>) muss für die Benutzergruppe Jeder die Berechtigung Vollzugriff erteilt werden.
LC.ProlagService
Auf dem Server, auf dem die POLLEX-LC TaskCenter Services installiert sind, muss im Pfad inetpub\wwwroot\LCWebServices ein Verzeichnis LC.ProlagService erstellt werden.
Alle Dateien aus dem File LC.ProlagService.zip in dieses Verzeichnis kopieren.
Auf Windows-Betriebssystemebene im Programmteil Verwaltung / Internet Informationsdienste beim Verzeichnis LC.ProlagService mit rechter Maustaste in Eigenschaften auf die Schaltfläche erstellen klicken.
Dieser Vorgang ist nur einmal erforderlich. Bei eventuell folgenden Updates reicht es aus, die Dateien in diesem Verzeichnis zu ersetzen.
Einstellungen in POLLEX-LC
Folgende Einstellungen sind in den Programmgrundlagen von POLLEX-LC zu treffen, damit das Schnittstellenprogramm auf bestimmten Lagernummern, die in POLLEX-LC angelegt sein müssen, angewendet wird.
SQL-Einstellung
Die Schnittstelle muss mit folgendem Statement aktiviert werden.
update grundlagen99 set ss_sap=8;
commit;
Speicherort der WebServices
Wenn das Programm POLLEX-LC Classic verwendet wird, muss in den Programmgrundlagen der Pfad zu den WebServices gespeichert werden.
Bei POLLEX-LC TaskCenter ist dies nicht erforderlich.
In POLLEX-LC Classic in Grundlagen Programmsteuerung / Einstellungen im Feld Speicherort der WebServices der entsprechende Pfad einzutragen.
Beispiel: http://localhost/LCWebServices
Wenn der Eintrag korrekt ist, kann mit Test der InternetExplorer mit dem WebServiceUrl WebService geöffnet werden.
Lager
In POLLEX-LC ist in den Programmgrundlagen im Fenster Lager das Kontrollkästchen in der Spalte SS (Schnittstelle) bei jenen Lagern zu aktivieren, mit denen ein Datenaustausch mit PROLAG® World stattfinden soll.
Exportfunktionen
Alle Exportdateien werden in das angegebene </ExportDirectory> gespeichert.
Für alle Exportfunktionen gilt, dass die zu erstellenden Dateien (z.B. ARTIKELSTAMM.XML) mit .WORK erstellt werden.
Beispiel: ARTIKELSTAMM.XML.WORK
Wenn der Schreibvorgang in die Exportdatei abgeschlossen ist wird die Endung .WORK entfernt und eine gleichlautende .CTR Kontrolldatei erstellt.
Die Datei kann von PROLAG® World erst dann verarbeitet werden, wenn eine Datei mit der Endung .CTR vorhanden ist.
Beispiel: ARTIKELSTAMM.CTR
Artikelstamm
Erstexport und selektiver Artikelexport
Im Feld Abfragebedingung können mit dem Symbol SQL verschiedene SQL-Abfragebedingungen erstellt und gespeichert werden.
Zum Exportzeitpunkt kann im Feld Abfragebedingung mit dem Symbol SQL eine der vordefinierten Abfragebedingungen ausgewählt und übernommen werden, wodurch die Selektion der zu exportierenden Artikel erfolgt (alle Artikel oder selektiv).
Die selektierten Artikeldaten werden in die Datei ARTIKELSTAMM.XML exportiert.
Wenn die Datei vorhanden ist, wird in einer Meldung rückgefragt, ob die bestehende Datei überschrieben werden soll.
Wenn die bestehende Datei nicht überschrieben werden soll, kann der Exportvorgang an dieser Stelle abgebrochen werden.
Export der laufenden Artikelpflege
Wenn in POLLEX-LC im Artikelstamm ein neuer Artikel erstellt bzw. ein bestehender Artikel geändert wird, wird in das Exportverzeichnis je Artikel eine Datei ARTIKEL_<ARTIKELNUMMER>.XML (z.B. ARTIKEL_125232001000.XML) erstellt.
Dateibeschreibung
Auszug aus Punkt 4.1.6 aus Hostschnittstelle_PROLAG World 2.1.doc Version 003.000
Attribut | Muss-Feld | Format | Referenz | Bemerkung POLLEX Tabelle/Spalte |
p_abmessungenME-p_name | x | A40 | Mengeneinheit | Fix „m" |
p_artikelnr | x | A40 | ARTIKELSTAMM.ARTIKELNUMMER | |
p_beschreibung | A160 | ARTIKELSTAMM.BEZEICHNUNG1+ ARTIKELSTAMM.BEZEICHNUNG2+ ARTIKELSTAMM.BEZEICHNUNG3 | ||
p_breite | x | N | Fix 1 | |
p_defaultMenge | x | F | Fix 1 | |
p_gewichtEinheit-p_name | x | A40 | Mengeneinheit | Fix „kg" |
p_hoehe | x | F | Fix 1 | |
p_laenge | x | F | Fix 1 | |
p_mengeneinheit-p_name | x | A40 | Mengeneinheit | ARTIKELSTAMM.MENGENEINHEIT (Lagermengeneinheit) |
p_mindestbestand | x | F | Fix 0 | |
p_mindesthaltbarkeit | x | N38 | Fix 0 | |
p_packungsgroesse | x | F | Fix 1 | |
p_preis | x | F | Fix 0 | |
p_preisME-p_name | A40 | Mengeneinheit | Fix „EURO" | |
p_qS | B | Fix „FALSE" | ||
p_stueckgewicht | x | F | ARTIKELSTAMM.GEWICHT | |
p_ziellagergruppe-p_name | A80 | Lagergruppe | Fix „Hauptlager" | |
p_zulagernErlaubt | x | B | Fix „FALSE" | |
p_pknFlag | Fix „N" | |||
p_artikelart | C1 | ARTIKELSTAMM.ARTIKELART |
Musterdatei
<artikel>
<p_artikelnr>880000060094</p_artikelnr>
<p_beschreibung>Schachtabd. Pamrex D400</p_beschreibung>
<p_mengeneinheit-p_name>Stück</p_mengeneinheit-p_name>
<p_mindestbestand>0</p_mindestbestand>
<p_defaultMenge>1</p_defaultMenge>
<p_packungsgroesse>1</p_packungsgroesse>
<p_abmessungenME-p_name>m</p_abmessungenME-p_name>
<p_laenge>1</p_laenge>
<p_breite>1</p_breite>
<p_hoehe>1</p_hoehe>
<p_preisME-p_name>EURO</p_preisME-p_name>
<p_preis>0</p_preis>
<p_gewichtEinheit-p_name>g</p_gewichtEinheit-p_name>
<p_stueckgewicht>0.65</p_stueckgewicht>
<p_ziellagergruppe-p_name>Hauptlager</p_ziellagergruppe-p_name>
<p_mindesthaltbarkeit>0</p_mindesthaltbarkeit>
<p_qS>FALSE</p_qS>
<p_zulagernErlaubt>FALSE</p_zulagernErlaubt>
<p_artikelart>M</p_artikelart >
</artikel>
Bestellungen
Beim Drucken einer Bestellung auf Drucker oder auf eMail wird im Exportverzeichnis je Bestellung eine Datei BESTELLUNG_<BESTELLNUMMER>.XML erstellt.
Beispiel: BESTELLUNG_705145.XML
Es werden nur Positionen mit Code='A' exportiert.
Rahmenbestellungen werden nicht exportiert.
Wenn in POLLEX-LC ein Ausdruck auf Bildschirm erstellt wird und vom Bildschirm eine Bestellung auf Drucker ausgedruckt wird, erfolgt kein Export, da es sich dabei nur um eine Druckvorschau handelt.
Es werden nur jene Positionen exportiert bei denen eine Lagernummer zugeordnet ist, bei der das Kontrollkästchen SS (Schnittstelle) aktiviert ist.
Kopfteil und Positionen werden in eine gemeinsame Datei exportiert.
Dateibeschreibung
Kopfteil
Auszug aus Punkt 4.1.17 aus Hostschnittstelle_PROLAG World 2.1.doc Version 003.000
Attribut | Muss-Feld | Format | Referenz | Bemerkung POLLEX Tabelle/Spalte |
p_bestellnummer | x | A40 | BESTELLUNGEN.BESTELLNUMMER | |
p_lieferant-p_nummer | A40 | Lieferantenstamm | BESTELLUNGEN.LIEFNUMMER | |
p_rueckmeldnr | A40 | BESTELLUNGEN.BESTELLNUMMER | ||
p_unterbestellnr | x | N38 | Fix 0 |
Postionenteil
Auszug aus Punkt 4.1.14 aus Hostschnittstelle_PROLAG World 2.1.doc Version 003.000
Attribut | Muss-Feld | Format | Referenz | Bemerkung POLLEX Tabelle/Spalte |
p_artikelnummer-p_artikelnr | A40 | Artikel | BESTELLPOSITIONEN.ARTIKELNUMMER | |
p_benennung1 | A160 | BESTELLPOSITIONEN.BEZEICHNUNG | ||
p_bestellmenge | x | F | BESTELLPOSITIONEN.STUECK | |
p_bestellnummer-p_bestellnummer | A40 | Bestellung | BESTELLUNGEN.BESTELLNUMMER | |
p_bestellnummer-p_unterbestellnr | N38 | Bestellung | Fix 0 | |
p_bestellposition | x | N38 | BESTELLPOSITIONEN.INX (BEPOSINX) | |
p_bewegungsschluessel-p_name | x | A40 | Bewegschluessel | Fix „Teillieferung" |
p_kommissionsWare | B | Fix „FALSE" | ||
p_mengeneinheit-p_name | A40 | Mengeneinheit | BESTELLPOSITIONEN.MENGENEINHEIT (Lagermengeneinheit) | |
p_packungsgroesse | x | F | Fix 1 | |
p_prueflosmenge | x | F | Fix 0 | |
p_qsMerkmal | x | B | Fix „FALSE" | |
p_rueckmeldnr | A40 | BESTELLPOSITIONEN.INX (BEPOSINX) | ||
p_ziellagergruppe-p_name | A80 | Lagergruppe | Fix „Hauptlager" |
Musterdatei
<bestellung>
<p_bestellnummer>705145</p_bestellnummer>
<p_rueckmeldenr>705145</p_rueckmeldenr>
<p_lieferant-p_nummer>90061803</p_lieferant-p_nummer>
<p_unterbestellnr>0</p_unterbestellnr>
</bestellung >
<bestellposition>
<p_bestellnummer-p_bestellnummer>705145</p_bestellnummer-p_bestellnummer>
<p_bestellnummer-p_unterbestellnr>0</p_bestellnummer-p_unterbestellnr>
<p_bestellposition>27912</p_bestellposition>
<p_artikelnummer-p_artikelnr>999999011801</p_artikelnummer-p_artikelnr>
<p_bennenung1>HEK NUG BL 6300 DA 40/25</p_bennenung1>
<p_mengeneinheit-p_name>Stück</p_mengeneinheit-p_name>
<p_bestellmenge>1.00</p_bestellmenge>
<p_packungsgroesse>1</p_packungsgroesse>
<p_prueflosmenge>0</p_prueflosmenge>
<p_ziellagergruppe-p_name>Hauptlager</p_ziellagergruppe-p_name>
<p_bewegungsschluessel-p_name>Teillieferung</p_bewegungsschluessel-p_name>
<p_kommssionsware>FALSE</p_kommssionsware>
<p_qsMerkmal>FALSE</p_qsMerkmal>
<p_rueckmeldenr>27912</p_rueckmeldenr>
<p_mandant-p_name>EBERO</p_mandant-p_name>
<p_zugegangeneMenge>0</p_zugegangeneMenge>
<p_status-p_name>?</p_status-p_name>
<p_nocheinzulagMenge>0</p_nocheinzulagMenge>
<p_ipunktFertig>FALSE</p_ipunktFertig>
<p_datumAnlage>18.03.2008 13:55:45</p_datumAnlage>
</bestellposition >
<endebestellung>
<p_bestellnummer>705145</p_bestellnummer>
<p_unterbestellnr>0</p_unterbestellnr>
</endebestellung>
Kommissionsscheine
Beim Erstellen von Kommissionsscheinen aus Angebote/Aufträge wird im Exportverzeichnis je Kommissionsscheine eine Datei KOMMISSIONSSCHEIN_<KOMMISSIONSSCHEINNUMMER>.XML erstellt.
Beispiel: KOMMISSIONSSCHEIN_245245.XML
Es werden nur Positionen mit Code='A' exportiert.
Es werden nur jene Positionen exportiert bei denen eine Lagernummer zugeordnet ist, bei der das Kontrollkästchen SS (Schnittstelle) aktiviert ist.
Kopfteil und Positionen werden in eine gemeinsame Datei exportiert.
Dateibeschreibung
Kopfteil
Auszug aus Punkt 4.1.10 aus Hostschnittstelle_PROLAG World 2.1.doc Version 003.000
Attribut | Muss-Feld | Format | Referenz | Bemerkung POLLEX Tabelle/Spalte |
p_ansprechpartner | A160 | LIEFERSCHEINE.ZHD bzw. LIEFERSCHEINE.L_ZHD | ||
p_auftragsart-p_name | A40 | Auftragsart | LIEFERSCHEINE.VERSANDART | |
p_datumLieferung | x | D | LIEFERSCHEINE.DATUM | |
p_datumStrategie | x | D | LIEFERSCHEINE.DATUM | |
p_entnahmestrategie-p_name | x | A60 | Entnahmestrategie | Fix „?" |
p_kundenNummer | A40 | Kundenstamm | LIEFERSCHEINE.KUNDENNUMMER | |
p_lkz | A40 | LIEFERSCHEINE.LAND bzw. LIEFERSCHEINE.L_LAND | ||
p_name1 | A160 | LIEFERSCHEINE.NAME1 bzw. LIEFERSCHEINE.L_N1 | ||
p_name2 | A160 | LIEFERSCHEINE.NAME2 bzw. LIEFERSCHEINE.L_N2 | ||
p_nummer | x | A50 | LIEFERSCHEINE.LSNUMMER | |
p_ort | A160 | LIEFERSCHEINE.ORT bzw. LIEFERSCHEINE.L_ORT | ||
p_plz | A40 | LIEFERSCHEINE.PLZ bzw. LIEFERSCHEINE.L_PLZ | ||
p_prioritaet | x | N5 | Fix 1 | |
p_rueckmeldnr | A40 | LIEFERSCHEINE.LSNUMMER | ||
p_sachbearbeiter | A40 | LIEFERSCHEINE.SACHB_NAME | ||
p_strasse | A160 | LIEFERSCHEINE.STRASSE bzw. LIEFERSCHEINE.L_STR | ||
p_unterauftragsnr | x | N38 | Fix 1 |
Positionenteil
Auszug aus Punkt 4.1.47 aus Hostschnittstelle_PROLAG World 2.1.doc Version 003.000
Attribut | Muss-Feld | Format | Referenz | Bemerkung POLLEX Tabelle/Spalte |
p_artikel-p_artikelnr | x | A40 | Artikel | LSPOSITIONEN.ARTIKELNUMMER |
p_auftrag-p_nummer | A50 | Lieferauftrag | LIEFERSCHEINE.LSNUMMER | |
p_auftrag-p_unterauftragsnr | LIEFERSCHEINE.LSNUMMER | |||
p_bestellMenge | x | F | LSPOSITIONEN.LIEF_STUECK | |
p_lieferant | A40 | LIEFERANT.NAME1 | ||
p_mengeneinheit-p_name | x | A40 | Mengeneinheit | LSPOSITIONEN.LIEF_MEH (Liefermengeneinheit) |
p_position | x | N38 | LSPOSITIONEN.LSPOSINX | |
p_preisProMengeneinheit | x | F | Fix 0 | |
p_rueckmeldnr | A40 | LSPOSITIONEN.LSPOSINX |
Musterdatei
<auftrag>
<p_nummer>245245</p_nummer>
<p_unterauftragsnummer>1</p_unterauftragsnummer>
<p_auftragsart-p_name>ABHOLUNG</p_auftragsart-p_name>
<p_rueckmeldnr>245245</p_rueckmeldnr>
<p_datumLieferung>17.07.2008</p_datumLieferung>
<p_kunde-p_nummer>10020762</p_kunde-p_nummer>
<p_name1>Hirsch Rohrleitungsbau GmbH</p_name1>
<p_name2 />
<p_ansprechpartner />
<p_strasse>Graf-Beust-Allee 29</p_strasse>
<p_lkz>D</p_lkz>
<p_plz>45141</p_plz>
<p_ort>Essen (Ruhr)</p_ort>
<p_sachbearbeiter>Heribert Schönpos</p_sachbearbeiter>
<p_prioritaet>1</p_prioritaet>
<p_entnahmestrategie-p_name>FIFO_Infralogistik</p_entnahmestrategie-p_name>
<p_datumStrategie>17.07.2008</p_datumStrategie>
</auftrag>
<lieferposition>
<p_auftrag-p_nummer>245245</p_auftrag-p_nummer>
<p_auftrag-p_unterauftragsnummer>1</p_auftrag-p_unterauftragsnummer>
<p_position>253349</p_position>
<p_artikel-p_artikelnr>880002237002</p_artikel-p_artikelnr>
<p_mengeneinheit-p_name>Stück</p_mengeneinheit-p_name>
<p_bestellMenge>1.00</p_bestellMenge>
<p_rueckmeldenummer>253349</p_rueckmeldenummer>
<p_lieferant>Ernst Schmieding Gmb</p_lieferant>
<p_preisProMengeneinheit>0</p_preisProMengeneinheit>
</lieferposition>
<lieferposition>
<p_auftrag-p_nummer>245245</p_auftrag-p_nummer>
<p_auftrag-p_unterauftragsnummer>1</p_auftrag-p_unterauftragsnummer>
<p_position>253350</p_position>
<p_artikel-p_artikelnr>880002237032</p_artikel-p_artikelnr>
<p_mengeneinheit-p_name>Stück</p_mengeneinheit-p_name>
<p_bestellMenge>2.00</p_bestellMenge>
<p_rueckmeldenummer>253350</p_rueckmeldenummer>
<p_lieferant>Ernst Schmieding Gmb</p_lieferant>
<p_preisProMengeneinheit>0</p_preisProMengeneinheit>
</lieferposition>
<endeauftrag>
<p_nummer>245245</p_nummer>
<p_unterauftragsnummer>1</p_unterauftragsnummer>
</endeauftrag >
Importfunktionen
Alle Importdateien werden aus dem angegebenen </ImportDirectory> eingelesen.
Manueller Import
Nach Auswahl einer XML-Datei (nicht die Kontrolldatei(.CTR)auswählen) und Start ( ) wird die Datei importiert und in den Ordner Backup verschoben, falls dieser vorhanden ist.
Automatischer Import
Wenn auf der Registerkarte Import die Schaltfläche betätigt wird, wird im Abstand von 10 Sekunden geprüft, ob im angegebenen Importverzeichnis eine CTR Dateien vorhanden sind.
Wenn Ja, dann werden die Importdateien jeweils automatisch importiert und in der Anzeige im Bereich Importierte Dateien eingefügt.
Diese Funktion bleibt so lange aufrecht, bis das Fenster Prolag Schnittstelle geschlossen wird.
Wareneingang für Bestellung
Einlagerungen, die eine Referenz auf eine zuvor aus POLLEX-LC an PROLAG® World übertragene Lieferantenbestellung (Aviso) haben, stellen einen Wareneingang für Bestellung dar. Diese werden als auch als geplante Einlagerungen bezeichnet.
In POLLEX-LC wird je übermittelter Bestellnummer ein Eingangslieferschein mit technischer Freigabe erstellt.
In den erstellten Eingangslieferschein werden das Lager und der Lagerort aus der Bestellposition übernommen.
In den Bestellungen wird die offene Bestellmenge aktualisiert.
Hinweis: Von PROLAG® World werden geplante Einlagerungen mit dem XML-Tag BestellPosition_abgebucht übermittelt.
Auslieferungsmeldung zu Kommissionsscheinen
Auslieferungsmeldungen werden mit Referenz auf zuvor aus POLLEX-LC an PROLAG® World übertragene Kommissionsscheine übermittelt.
In POLLEX-LC werden die zurückgemeldeten Mengen als Liefermenge in die jeweiligen Kommissionscheinpositionen übernommen und die gleichlautenden Lagerbuchungen durchgeführt (Mehr- oder Minderlieferungen werden dabei OHNE Prüfung akzeptiert).
Wenn alle Positionen eines Kommissionsscheines eine Lagerbuchung aufweisen, wird durch POLLEX-LC der Kommissionsschein in einen Lieferschein umgewandelt.
Hinweis: Von PROLAG® World werden Auslieferungsmeldungen mit den XML-Tags Lieferauftrag_abgebucht und Lieferposition_abgebucht übermittelt.
Bestandskorrektur
In POLLEX-LC wird je übermittelter Bestandskorrektur eine Inventurdifferenzliste erstellt, in der die sich durch die Bestandskorrektur ergebenden Artikelbestände als Istbestände gespeichert werden.
Als Lagernummer in POLLEX-LC wird immer Lager 1 und Lagort NULL zugeordnet.
Für die übermittelte Bestandskorrektur wird durch POLLEX-LC eine Differenzbuchung (Eingang oder Ausgang) in der Artikelkartei erstellt.
Hinweis: Von PROLAG® World werden Bestandskorrekturen (=Mengekorrekturen) mit dem XML-Tag InventurAbweichung (wechselnde Vorzeichen beachten), MengekorrekturZugeben (immer Vorzeichen plus verwenden) oder MengekorrekturReduzieren (immer Vorzeichen minus verwenden) übermittelt.
Automatischer Start der Schnittstelle für Importfunktionen
Die Schnittstelle kann mit Parametern z.B. über einen geplanten Task automatisch gestartet werden. Mit einem Intervall kann festgelegt werden in welchen Abständen nach CTR Dateien gescannt werden soll. Sind eine oder mehrere Dateien vorhanden werden diese zuerst abgearbeitet bevor der nächste Intervall gestartet werden kann. Die Reihenfolge der Parameter ist nicht von Bedeutung. Zu beachten ist jedoch, dass zwischen Parametername und Wert nur das = Zeichen ohne Leertasten stehen darf.
Folgende Startparameter stehen zur Verfügung
DATABASE: Datenbankname (dieser Parameter muss angegeben werden)
USER: Benutzerlogin (Defaultwert = SYSADM)
PASSWORD: Benutzerpasswort (Defaultwert = SYSADM)
DB_TYPE: Datenbank ora=Oracle, sql=Microsoft SQL Server (Defaultwert = ora)
INTERVAL: Intervall in Sekunden (dieser Parameter muss angegeben werden)
CLOSETIME: Uhrzeit wann die Schnittstelle automatisch beendet werden soll
Beispiel: C:\LC.Prolag\LC.Prolag.exe DATABASE=LC5 USER=SYSADM PASSWORD=SYSADM DB_TYPE=ORA INTERVAL=10 CLOSETIME=19:00
Mit einem geplanten Task kann die Schnittstelle z.B. täglich um 07:00 Uhr gestartet werden. Alle 10 Sekunden wird das Importverzeichnis auf CTR Dateien durchsucht und wenn vorhanden verarbeitet. Wenn der letzte Intervall nach 19:00 durchgeführt wurde, wird die Schnittstelle automatisch beendet.